Wie sieht Scheidenpilz aus?

Pilzinfekte behandeln
Natalie
Natalie
In meinem Artikel geht es um Pilzinfektionen, die du mit Hilfe von Tipps und Infos loswerden kannst.

Hallo, ich spreche hier von einem ganz brisanten Thema, das man in der Öffentlichkeit nicht gerne diskutiert, dem Scheidenpilz. Er gehört zu den Hefepilzen und heißt in der Fachsprache : Candida albicans

Was tun bei Scheidenpilz?

Drei von vier Frauen bekommen mindestens einmal in ihrem Leben einen Scheidenpilz.

Eine mangelnde Hygiene ist meistens nicht der Grund. Im Gegenteil. Viele Frauen waschen sich zu oft, benutzen Intimsprays, baden in Schaumbädern und benutzen parfümierte Seifen. All das begünstigt das Wachstum und die Ausbreitung der Pilze.

Dieser Pilz kann auch die Schleimhäute in Mund und Rachen, sowie die Schleimhäute im Verdauungstrakt oder Genitalbereich befallen. In der Regel verursacht dieser Pilz kaum Beschwerden. Er ist sogar bei 75% aller gesunden Menschen nachweisbar. Ist der Mensch allerdings immungeschwächt ( z.B. bei Diabetes, AIDS oder Krebs), so kann sich der Pilz stark vermehren und Beschwerden verursachen.

In der Regel helfen kurzfristig Salben und Zäpfchen, die dir dein behandelnder Arzt verschreiben kann.  Du kannst sie rezeptfrei bekommen. Es sei aber darauf hingewiesen, dass diese Präparate nur für leichte Infektionen gedacht sind. Bei schwereren Krankheitsverläufen muss unbedingt ein Arzt die Therapie vornehmen.

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Woher kommt Scheidenpilz? 

Früher habe ich immer gedacht, das habe mit mangelnder Hygiene zu tun. Die Frauen waschen sich nicht richtig oder haben ungeschützten Geschlechtsverkehr und deshalb bekommen sie einen Scheidenpilz. Aber so einfach ist das nicht.

Stress, ungesunde Lebensweise, falsche Ernährung und vieles mehr können Ursachen sein für eine Pilzinfektion.

Candida albicans Symptome:

  • ein starker Juckreiz in der Scheide
  • hinzu kam ein komischer Ausfluss, der ganz unangenehm gerochen hat wie nach altem Fisch
  • Juckreiz in der Scheide und
  • die Schleimhäute waren stark geschwollen

Stundenlang habe ich mich gewaschen, ein Bad mit Kamille gemacht, die Unterwäsche mehrmals am Tag gewechselt. Es war frustrierend!

 Candida albicans Test:

Schließlich bin ich zu einem Arzt gegangen. Der hat einen Abstrich gemacht. Nach ein paar Tagen hatte ich das Ergebnis: ein Scheidenpilz. Ich hatte mich doch täglich gewaschen. Der Arzt wollte von mir wissen, ob ich in der letzten Zeit krank gewesen sei und ob ich Medikamente nehmen würde. Ich hatte vor zwei Wochen eine Grippe und musste ein Antibiotikum über 10 Tage einnehmen. Anscheinend war das der Grund, warum ich jetzt einen Scheidenpilz bekommen hatte. Die Schleimhäute in der Scheide waren durch das Antibiotikum so verändert worden, dass sich ganz leicht ein Scheidenpilz einnisten konnte.

„Auf diese Art und Weise bekommt man ganz schnell eine Pilzinfektion“, sagte der Arzt, „aber ich kann Ihren Scheidenpilz behandeln. Wichtig ist jetzt, dass wir so schnell wie möglich etwas dagegen unternehmen, damit sich die Pilzinfektion Symptome nicht noch weiter ausbreiten“.

Hinzu kam, dass ich in der Zeit, in der ich noch Candida albicans Symptome hatte, keinen Geschlechtsverkehr haben durfte. Ich würde meinen Partner mit dem Scheidenpilz nur anstecken. Dann müsste er auch behandelt werden.

Hygienische Maßnahmen gegen Scheidenpilz:

Als erstes habe ich meine komplette Unterwäsche, Handtücher und Bettwäsche desinfiziert. Folgendes Produkt kann ich dir empfehlen:

Am besten wiederholst du die Reinigung der Wäsche alle 2-3 Tage, damit auch alle Pilze in den Handtüchern oder der Unterwäsche vernichtet werden.

Wie kann ich Scheidenpilz behandeln?

Ich habe eine Salbe verschrieben bekommen, die ich dreimal am Tag lokal in die Scheide auftragen sollte. Für die Zukunft hat mir der Arzt aber noch andere Maßnahmen mit auf den Weg gegeben, wie ich einen Scheidenpilz behandeln kann:

  • Es geht darum, herauszufinden, warum ich eine Pilzinfektion bekommen habe.
  • Und es geht darum, wie ich die Pilzinfektion Symptome und die Erkrankung an sich langfristig vermeiden kann, ohne dass ich ständig Medikamente einnehmen muss.
  • die Umstellung meiner Ernährung kann dauerhaft einen Erfolg bringen

Als erstes habe ich mein Immunsystem gestärkt. Das habe ich folgendermaßen gemacht:

  • Stress im Beruf reduzieren
  • ausreichend schlafen
  • kein Alkohol und Nikotin
  • viel Wasser trinken (1,5 – 2 Liter)
  • Spaziergänge an der frischen Luft
  • Sport
  • gesunde Ernährung

Was ich völlig unterschätzt hatte, war die Wirkung der Ernährung auf die Pilzinfektion. Also habe ich beschlossen, meine Ernährung kurzzeitig umzustellen. Das Resultat war verblüffend! Ich habe 14 Tage lang zuckerfrei gelebt und außerdem die Eiweißzufuhr minimiert. Anfangs war es noch schwierig, nicht nach Kuchen oder Quarkspeisen zu greifen. Aber als es mir von Tag zu Tag besser ging, war ich motiviert. Nachdem ich dieses Ergebnis für mich heraus gefunden hatte, war klar, dass sich für immer die Wahl der Lebensmittel bei mir ändern musste.

Das folgende e-Book von Linda Allen “Schluss mit Pilzinfekten” hat mir auch sehr dabei geholfen und gibt Schritt für Schritt Anleitungen, um auf Dauer pilzfrei leben zu können. Mir hat es sehr geholfen und ich kann es sehr empfehlen.

Was tun bei Scheidenpilz?

 

 

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